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Gut bestücktes Smartphone: Toshiba Portege G900

Die Tonqualität ist nicht berauschend. Ähnlich wie beim Portege G500 wirkt der Klang mitunter etwas dumpf. Er weist nicht die Klarheit bestimmter anderer Geräte auf. Auch der Lautsprecher klingt gedämpft und blechern.

Die Akkulaufzeit geht in Ordnung. Sie beträgt über zwei Tage. Das gilt allerdings nur, solange nicht längere Zeit UMTS, HSDPA oder Wi-Fi zum Einsatz kommen. Wer viel im Netz surft, sollte das Gerät jede Nacht ans Ladegerät anschließen.

Die Bildqualität der eingebauten 2-Megapixel-Kamera ist nicht spektakulär. Die im Test aufgenommenen Bilder sind zwar für MMS und kleine Druckformate geeignet. Eine gute Fotokamera ersetzt dieses Telefon jedoch nicht.

Fazit

Auf dem Papier schneidet das Toshiba G900 etwas besser ab als das sehr ähnliche Tytn von HTC. Es verwendet Windows Mobile 6 und nicht 5. Dazu verfügt es über einen Fingerabdruckleser. In puncto Design kann es jedoch nicht mithalten.

Abgesehen von seinem Äußeren ist das G900 ein würdiger Wettbewerber. Wenn man ein Gerät sucht, das eine gute Anbindung sicherstellt und eine vollständige QWERTZ-Tastatur mitbringt, wird man hier fündig. Man sollte die Tastatur jedoch vor der Kaufentscheidung ausprobieren. Der obere Bereich könnte einigen zu schmal sein.

Wer auf Windows Mobile 6 sowie den Fingerabdruckleser verzichten kann und eher auf ein attraktives Design Wert legt, sollte sich das Tytn von HTC ansehen. Es ist ebenfalls mit Wi-Fi und HSDPA ausgestattet. Alternativ kann man sich auch das N95 von Nokia anschauen. Das läuft zwar nicht unter Windows Mobile, doch es bietet dieselben Verbindungsoptionen und außerdem noch GPS.

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ZDNet.de Redaktion

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