Großes Leinwandkino ist nicht immer nur Stoff für Träume. So zeigte der Film „Minority Report“ in einer beklemmenden Zukunftsvision, wie Strafverfolgungsbehörden versuchen, Morde und andere Gewaltverbrechen bereits im Vorfeld zu verhindern – nämlich mit Hilfe hellseherisch begabter Mitbürger. Besagte „Medien“ sehen in der Erfolgsverfilmung mit Tom Cruise sogar den Zeitpunkt von Morden voraus. Die Polizei zieht ihre Visionen heran, um die zukünftigen Täter zu ermitteln.
Eigentlich entstammt dieser Plot nur der Fantasie von Romanautoren. Dennoch ist heute die Realität der modernen Strafverfolgung davon gar nicht so weit davon entfernt, wie manche Zeitgenossen glauben. Jedenfalls legt die diesjährige Sommerakademie im Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein dieses kritische Fazit durchaus nahe.
So beschrieb etwa Douwe Korff, renommierter Professor für Internationales Recht an der Londoner Metropolitan University, dass die derzeitigen Entwicklungstendenzen einer zunehmenden staatlichen Überwachung in Großbritannien durchaus ein bedrohliches Ausmaß annehmen. Denn das Ziel der Regierung bestehe kaum mehr darin, begangene Straftaten aufzuklären, sondern durch fragwürdige Überwachungssysteme schon im Vorfeld zu unterbinden – mit Blick auf die Olympischen Spiele in London 2012.
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