Studios lassen sich HD-DVD-Unterstützung angeblich abkaufen

Die Filmstudios Paramount und Dreamworks haben für ihre exklusive Unterstützung des HD-DVD-Formats nach einem Bericht der „New York Times“ (NYT) zusammen 150 Millionen Dollar erhalten. Die Zeitung beruft sich auf die Aussagen zweier Manager der Paramount-Muttergesellschaft Viacom, die aber nicht genannt werden wollen.

Die Vergütung soll in Form von Geld und garantierten Promoaktionen erfolgt sein. Laut NYT plant Toshiba, Shrek 3 für eine HD-DVD-Marketing-Kampagne zu nutzen.

Die Ankündigung der beiden Studios Anfang der Woche, zukünftig nur noch HD-DVD zu unterstützen, kam für viele überraschend, da Blu-ray in den letzten Monaten auf dem US-Markt die Führung im Kampf um die Nachfolge der DVD übernommen hatte. Es wurden deutlich mehr Blu-ray- als HD-DVD-Disks verkauft, und große Händler haben nur Blu-ray-Player auf Lager.

ZDNet.de Redaktion

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