Die TU Wien hat einen Haushaltsroboter namens James vorgestellt, der zum Großteil über ein EU-Projekt finanziert wird. 3,2 Millionen Euro stehen den Forschern für die kommenden drei Jahre zur Verfügung. Der Roboter soll in Zukunft immer mehr Haushaltstätigkeiten übernehmen, und zwar auf Zuruf – etwa das Kaffeekochen. Experten erwarten vor allem für ältere, behinderte oder bettlägerige Menschen mehr Lebensqualität durch James und seine potenziellen Nachfolger.
Die Gerätesteuerung per Sprache ist auf dem Vormarsch. So könnten die weltweiten Umsätze der Branche laut einer aktuellen Datamonitor-Studie in diesem Jahr um 22 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar steigen. Für die Bundesrepublik rechnet man mit über 100 Milliionen Dollar. Nach der Nutzung im Auto soll auch das Handy immer mehr über Sprachbefehle gesteuert werden.
Nach Ansicht von Marktexperten wird sich die Sprachtechnik mit natürlicher Spracherkennung in fast allen Wirtschaftsbranchen etablieren. „Wichtig sind natürlich nachprüfbare Qualitätskriterien, um selektieren zu können“, sagt der Berliner Sprachdialogexperte Lupo Pape, Geschäftsführer von Semantic Edge. Sein Unternehmen erarbeitet in einer Projektgemeinschaft mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
IAO, der Brancheninitiative Voice Business und weiteren Unternehmen einen einheitlichen Qualitätsstandard für Sprachautomatisierungsprojekte, um eine höhere Transparenz und Vergleichbarkeit verschiedener Angebote zu erreichen. „Dieser Standard soll durch eine umfassende Auflistung und Beschreibung der im Voice-Business bekannten Test- und Evaluationsverfahren die Qualität von Sprachanwendungen mess- und kontinuierlich verbesserbar machen“, sagt Bernhard Steimel, Sprecher der Initiative Voice-Business.
James könnte auch bei Ikea zum Einsatz kommen (Foto: tuwien.ac.at). |
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