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Filemaker 9 ist fertig

Filemaker
bringt heute mit Filemaker 9 eine neue Version seiner Desktop-Datenbank-Software für Windows und Mac auf den Markt. Zur Verfügung stehen die Versionen Pro, Pro Advanced, Server und Server Advanced.

Zu den Neuerungen zählt der Direktstart-Bildschirm, auf dem Anwender favorisierte Seiten hinterlegen und direkt auf Videos im Filemaker-Learning-Center zugreifen können. Auch bei der gemeinsamen Nutzung von Datenbanken hat sich einiges getan: Es genügt jetzt, einen Link an andere Filemaker-Nutzer zu mailen, der durch simples Anklicken den Zugang zur eigenen Datenbank ermöglicht.

Mit den neuen PHP-Features Advanced können sowohl PHP-unerfahrene Nutzer wie auch Web-Entwickler Informationen auf externen Webseiten publizieren, Angaben über Online-Besucher sammeln und neue Lösungen kreieren. Ebenfalls in Version 9 eingeführt wurde eine bedingte Formatierung, dank derer sich ausgewählte Datenfelder benutzerdefiniert formatieren lassen.

Mit Version 9 greifen Anwender nun auch auf externe SQL-Datenbanken zu. Je nach Freigabe und Berechtigung können Daten extrahiert und wieder zurückgeschrieben werden. Aktuell werden My SQL, Oracle SQL und Microsoft SQL Server unterstützt.

Die beiden Serverversionen von Filemaker zeichnen sich durch eine komplett modernisierte Adminkonsole aus, mit der sich Herstellerangaben zufolge Server-Software unkompliziert einrichten und verwalten lässt.

Filemaker Pro 9 kostet 415 Euro, der Preis für Filemaker Pro 9 Advanced beträgt 594 Euro. Filemaker Server 9 ist für 1189 Euro erhältlich, für die Server-9-Advanced-Version sind 2974 Euro zu zahlen. Die englischen Versionen sind ab sofort verfügbar, die deutsche Ausgabe erscheint am 2. August.

ZDNet.de Redaktion

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