ZDNet: Neben SAP zählt auch Oracle zu Ihren Partnern. Wen von beiden unterstützen Sie mehr, mit welchen Implementierung haben Sie mehr zu tun?
Oevermann: IDS Scheer hat für seine Produktfamilie Aris viele strategische Kooperationen, weil sie sich mehr und mehr als Standardtool für die Prozessmodellierung durchsetzt. Dazu gehören die langjährige Partnerschaft mit SAP, aber auch Kooperationen mit Oracle. Im Consulting-Bereich konzentrieren wir uns auf den SAP-Markt.
ZDNet: Zurück zu den Märkten: Wie läuft es in den „Emerging Markets“ wie China oder Indien?
Oevermann: In Asien verspüren wir eine große Nachfrage nach BPM-Know-how. Gerade in China werden die Unternehmen stark gedrängt, mehr Transparenz zu zeigen. Da haben wir mit der Aris-Dokumentation der Prozesse das richtige Angebot. Innerhalb von drei Jahren haben wir in China über 100 Mitarbeiter eingestellt, die hauptsächlich in großen Industrieprojekten Prozesse dokumentieren, optimieren und zur Ausführung SAP implementieren. In China setzt man auf BPM, und gerade für junge, ehrgeizige Absolventen ist IDS Scheer auch ein gefragter Arbeitgeber.
In Indien verfügen wir aktuell über keine Niederlassung – wir verspüren auch keinen Drang dazu. Was den Consulting-Bereich betrifft, sehen wir Indien derzeit als besonders wenig lohnenswert an. Indien punktet mehr im Bereich Offshoring.
ZDNet: In Indien gibt es nichts zu holen?
Oevermann: Indien ist ein spannender Markt, der sich rasend schnell entwickelt und jetzt auch eigene IT-Dienstleister aufbaut. Aber die Nachfrage nach BPM ist derzeit noch sehr unterentwickelt.
ZDNet: Wie sieht es mit Korea und den anderen Tigerstaaten aus?
Oevermann: Korea bedienen wir über unsere Niederlassungen in China und Singapur. Für die gesamte Region Asia-Pacific haben wir ein zentrales Management aufgebaut, um näher an diesen Märkten zu sein. Im Consulting-Bereich etablieren wir Competence Center und ein zentrales Risikomanagement, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
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