Bei der geplanten Verknüpfung zwischen Großrechner und Cell soll der Chip die komplexen Simulationen leisten, die mit dem Handeln in virtuellen Welten verbunden sind. Als Beispiel nennt IBM einen Ball, der in einer virtuellen Welt geworfen wird und dort den Gesetzen der Schwerkraft gehorchen muss. Zu diesem Zweck portiere man die Hoplon-Software auf den Cell-Prozessor, um Message Passing und die Simulation der physikalischen Grundlagen abzubilden. Die beiden Firmen haben nach eigenen Angaben bereits ein Programmiermodell und eine Messaging-Architektur geschaffen, die die Anwendungen, die auf dem System laufen, separieren kann.
Der Mainframe soll mit der industriespezifischen Middleware von Hoplon für virtuelle Welten betrieben werden, die Bitverse heißt. Sie wird derzeit unter Nutzung von Websphere XD als Runtime-Umgebung sowie unter IBM DB2 entwickelt. Zusätzlich soll der Großrechner die administrativen Aufgaben für die Middleware und die Anwendungen übernehmen.
Der Großrechner schultert aber auch die Logistik wie Rechnungsstellung und die Verbindung zu Dritten sowie zu multiplen Clients. Hier nennt IBM beispielsweise PCs, Konsolen, Mobiltelefone, Musikabspielgeräte, Fernseher und andere Endgeräte.
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