Das Studentennetzwerk Studi-VZ ist erneut zum Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Eine „bislang unbekannte Person“ habe gestern Mailadressen, Zugangsdaten und Freundschaftsverbindungen aus der Datenbank auslesen können, teilt das Unternehmen mit. Wie viele Accounts genau betroffen sind, ist bislang jedoch unbekannt. Die Betreiber haben mit einer drastischen Maßnahme reagiert: Alle Passwörter sind komplett zurückgesetzt worden.
„Wir sehen uns gegenüber unseren Nutzern in der Verantwortung und entschuldigen uns deshalb“, so das Unternehmen. Auf seiner Website gibt es sich indes lässiger: Nutzer sollten ein neues Passwort erstellen und auf die E-Mail mit dem Bestätigungslink warten – dies könne jedoch bis zu 24 Stunden dauern: „Tipp für die Wartezeit: Besser Lernen!“ Einen Hinweis auf den Angriff finden die Nutzer auf der Star
Für die Nutzer selbst könnte der Angriff noch ein bitteres Nachspiel haben: Wer für seine Online-Accounts sowie E-Mails immer das gleiche Passwort nützt, muss jetzt schnell reagieren. Außerdem ist nicht ausgeschlossen, dass die Daten an Spam-Versender verkauft werden.
Bereits im Dezember letzten Jahres hattte Studi-VZ Probleme mit der Sicherheit seiner User-Daten: Damals wurden über eine Million Account-Details heruntergeladen und ausgelesen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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