Ab Juni 2007 werden die Computer der französischen Parlamentsmitglieder mit dem Linux-Betriebssystem und Open-Source-Anwendungssoftware ausgestattet. Die von den Abgeordneten Richard Cazenave und Bernard Carayon initiierte Umstellung umfasst 1154 Rechner. Auf ihnen soll künftig Linux mit Open Office, Firefox und einem Open-Source-E-Mail-Client laufen.
Die Entscheidung, welche Linux-Distribution und welcher E-Mail-Client genau genutzt würden, sei noch nicht getroffen worden, erklärte ein Parlamentssprecher. Bisher läuft Linux nur auf einigen Servern des Abgeordnetenhauses mit Apache-Webservern und dem Content-Management-System Mambo.
Das Projekt stützt sich auf eine Studie von Atos Origin, deren Ergebnisse die französische Nationalversammlung zum Wechsel von Windows auf Linux überzeugt hatte. „Die Studie hat gezeigt, dass Open-Source-Software an die Bedürfnisse der Abgeordneten angepasst werden kann. Trotz der anfallenden Umstellungs- und Schulungskosten werden wir durch den Wechsel erhebliche Einsparungen haben“, erklärte das Parlament.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.