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15-Zoll-Notebook mit solidem Kern: Dell Latitude D520

Der Latitude D520 verfügt zwar nicht gerade über besonders viele Ports, Buchsen oder Steckplätze, doch besitzt er zumindest alle standardmäßigen Anschlüsse. So bietet der Laptop Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer, Mikrofon, 56-KBit/s-Modem, Ethernet, Firewire, Infrarot, S-Video-Out und VGA sowie vier USB 2.0-Ports und einen seriellen Port für den Anschluss älterer Peripheriegeräte. Der einzelne Typ-II-PC-Kartensteckplatz unterstützt außerdem den Expresscard/34-Standard. Diese Auswahl entspricht im Großen und Ganzen der des Lenovo 3000 N100 sowie des Toshiba Tecra S3, wobei diese beiden Geräte zusätzlich noch einen Reader für Flash-Speicherkarten aufweisen.

Beim D520 hat Dell außerdem auf die in den Modellen D620 und D820 enthaltenen WWAN- (beispielsweise UMTS) und Trusted-Platform-Module-Chips verzichtet, obwohl er die gleichen Funktionen zum Schutz der Festplatte vor Erschütterungen wie die anderen Latitude-Geräte aufweist. Was seine Software anbelangt, hat der Latitude D520 das übliche Paket für die geschäftliche Nutzung zu bieten: das Betriebssystem Windows XP Professional (die Home Edition wird auf der Website von Dell nicht angeboten) sowie eine Reihe von Dienstprogrammen und Brennanwendungen.

Der getestete Latitude D520 kann zwar nicht mit spektakulären Komponenten aufwarten, doch wird er zum günstigen Einstiegspreis von rund 1300 Euro angeboten. Das System ist mit einem 1,66-GHz-Prozessor vom Typ Intel Core Duo T2300, einer integrierten Intel 950-Grafik-Engine, 512 MByte an 533 MHz schnellem Speicher, einer kleinen 40-GB-Festplatte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5400 U./min sowie einem DVD/CD-RW-Laufwerk ausgestattet. Der Toshiba Tecra S3 hat für ungefähr den gleichen Preis nur einen älteren Pentium M-Prozessor und weniger Speicher an Bord. Allerdings wird er mit einer ordentlichen Nvidia-Geforce-Go-6600-Grafik ausgeliefert. Für noch weniger Geld wartet der ähnlich konfigurierte Lenovo 3000 N100 mit einer für seinen Preis wirklich hervorragenden Hardware-Ausstattung auf.

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ZDNet.de Redaktion

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