Windows Vista ungeschminkt: So sieht das OS ohne 3D-Karte aus

Während der Performance-Prüfung zeigen sich auch Hinweise, dass Microsoft weiter an der Anmutung von Windows Vista gearbeitet hat. So werden vor dem blau-grün marmorierten Hintergrund die mitgelieferten Applikationen wie Internet Explorer und Media Player mit eine übergroßen Icon und einer kurzen Erklärung vorgestellt.

Nach der Anmeldung fallen subtile Änderungen der Nutzeroberfläche auf: So befinden sich an verschiedenen Stellen neue Icons und grafische Unzulänglichkeiten wurden beseitigt. Flip 3D, das eine dreidimensionale Übersicht über alle geöffneten Anwendungen bietet, nimmt jetzt mehr Raum auf den Bildschirm ein. Damit sind die Screens weniger hintereinander und mehr nebeneinander dargestellt, was die Übersichtlichkeit verbessert. Insgesamt ist der Windows-Vista-Desktop mit Build 5472 optisch wieder etwas runder geworden und bewegt sich mit großen Schritten in Richtung Final.

Die integrierte Media-Center-Oberfläche hat einen deutlichen Schritt nach vorne getan: Die bisher mangelhafte Performance ist besser geworden. Alle Funktionen sind jetzt mit ansprechenden Icons versehen. Damit sieht das fernbedienbare Interface geschliffen und optisch attraktiv aus. Das Kontrastprogramm dazu bietet jedoch der Bereich Online Media, in dem internetbasierte Services wie Musik- und Video-Downloaddienste zusammengefasst sind. Noch immer hat Microsoft hier nichts verändert, er sieht aus wie unter Windows XP.

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ZDNet.de Redaktion

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