Richter will Verteilung von Google Earth nicht stoppen

Ein Richter im US-Bundesstaat Massachusetts hat in einem Patentstreit zwischen Skyline Software Systems und Google eine einstweilige Verfügung gegen den Suchmaschinenbetreiber abgelehnt. Das Unternehmen sieht seine Patente durch Google Earth verletzt. Der Prozess soll noch dieses Jahr stattfinden.

Die Auseinandersetzung begann im Mai 2004, als Skyline die Firma Keyhole verklagt hat. Keyhole wurde im Oktober desselben Jahres dann von Google gekauft. Die Technik bildet heute die Basis für Google Earth.

Das strittige US-Patent mit der Nummer 6.496.189 trägt den Titel „Remote landscape display and pilot training“ und beschreibt „eine Methode, Datenblöcke anzubieten, die dreidimensionale Landschaften einem Renderer darstellen“. Google sagte, dass Skyline nicht das erste Unternehmen gewesen sei, das Satellitenbilder der Erde angeboten hat und nannte frühere Ansätze wie die von SRI International.

Google hat heute die Version 4.0 von Google Earth präsentiert.

ZDNet.de Redaktion

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