Categories: MobileNotebook

Allrounder mit Multimedia-Talent: Toshiba Satellite A100-169

Multimedia-Notebooks mit großem Bildschirm gibt es in Toshibas Produktpalette reichlich, allen voran die luxuriösen Spitzengeräte der Qosmio-Serie. Die Satellite-A100-Reihe bringt ähnliche Funktionen in einem Standard-Chassis zum relativ kleinen Preis – für Anwender, die eine solide Ausstattung wollen, ohne gleich die Lebensversicherung zu verpfänden.

Ausstattung

Wie jedes Notebook wird auch dieses wesentlich durch das Display definiert. Das A100 bringt ein 15,4-Zoll-Widescreen mit, dessen Auflösung in der getesteten Konfiguration 1280 mal 800 Pixel beträgt. Entsprechend fällt das Gehäuse nicht unbedingt tragbar aus, aber im Inneren ist Platz für leistungsstarke Komponenten.

Dazu zählt der Core-Duo-Prozessor T2300 von Intel mit 1,667 GHz – zwar nicht das Spitzenmodell, aber doch aktuelle Prozessortechnologie mit zwei Kernen und 2048 KByte L2-Cache. Ihn begleiten 1024 MByte DDR2-Speicher mit 533 MHz. Als Chipsatz kommt der 945PM von Intel zum Einsatz.

Die 80-GByte-Festplatte von Hitachi ist 5400 Umdrehungen pro Minute schnell. Das LG-Laufwerk mit DVD-RAM-Unterstützung kommt mit allen DVD-Formaten zurecht, inklusive Double-Layer-Medien. Die Anschlüsse lassen zwar ein paar Wünsche offen, aber es gibt immerhin vier USBs, einen Firewire-Port und einen Schacht für Flashkarten der Typen SD, MMC und XD. Besonders erfreulich sind zwei PC-Card-Slots vom Typ II übereinander, die gute Erweiterbarkeit versprechen. Dies ist in Sachen Multimedia besonders wichtig, da so etwa ein TV-Tuner nachgerüstet werden kann, ohne ein externes USB-Gerät anschließen zu müssen.

Vermissen kann man einen Infrarot-Port, für den das Standard-A100-Chassis zwar einen Platz vorsieht, aber diese spezielle Konfiguration nutzt den vorhandenen Platz nicht. Gleiches gilt für den Docking- und den Drucker-Anschluss – statt ihrer hat man nur eine Blende eingesetzt. Wie bei Consumer-Notebooks (und allzu vielen Business-Geräten) leider üblich fehlt ein DVI zur digitalen Ansteuerung eines externen Displays. Der große und helle, allerdings leicht spiegelnde Tru-Brite-Widescreen sollte den meisten Käufern dieses Geräts aber am Schreibtisch genügen. Außerdem bekommt man immerhin einen analogen VGA-Ausgang sowie einen TV-Out.

Das Notebook verfügt über Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss. Gigabit-Ethernet wäre zwar schön gewesen, ist aber für Heim- und Kleinbüro-Anwender wohl kaum notwendig. Zusätzlich gibt es WLAN nach 802.11a/b/g, das per externem Schalter einfach aktiviert und deaktiviert werden kann.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Infostealer-Angriffe: 51 kompromittierte Account-Zugänge pro Gerät

Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.

58 Minuten ago

Bestverkaufte Smartphones: Apple und Samsung dominieren

Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…

1 Stunde ago

Google: Passkeys schützen mehr als 400 Millionen Google-Konten

Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…

18 Stunden ago

Infostealer: 53 Prozent der Angriffe treffen Unternehmensrechner

Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…

19 Stunden ago

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

2 Tagen ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

3 Tagen ago