Die Garantie währt zwei Jahre. Registriert man sich bei Toshiba, verlängert sie sich auf drei Jahre, und das Notebook wird abgeholt statt eingesandt. Eine garantierte Rücksendefrist gibt es allerdings nicht.
Falls man das System einmal neu aufsetzen möchte, muss man die beiliegende Wiederherstellungs-CD verwenden, denn eine simple Treiber-CD gibt es leider nicht. Auf der Website sind zwar Treiber vorhanden, aber die entsprechende Seite enthält Treiber für die gesamte A100-Reihe mit allen Konfigurationen, also etwa für mehrere Netzwerk- oder WLAN-Chips, aus denen man dann den richtigen wählen muss. Hier könnte Toshiba ansetzen, das Angebot besser zu strukturieren.
Fazit
Das A100-169 ist erkennbar ein Kompromiss, aber kein schlechter. Das Notebook bringt grundlegende Mutimedia-Funktionen mit. Dank vier USBs, Firewire und zweier PC-Card-Steckplätze kann man es nachträglich um Funktionen wie TV-Empfang erweitern. Auch der Anschluss von Peripherie wie Video- und Fotokameras gestaltet sich einfach.
Wer das Notebook zum Abmischen von Filmen, als Tonstudio und natürlich für allerlei Büroarbeiten einsetzen will, bekommt gute Leistung. Allerdings muss man sich als Heimanwender darüber klar sein, dass aktuelle 3D-Spiele nur eingeschränkt laufen werden – wenn überhaupt. Kann man damit leben, eignet es sich gut als PC-Ersatz für Zuhause.
Besondere Funktionen oder Alleinstellungsmerkmale wird man am A100 vergeblich suchen, und auch das Design gibt keinen Anlass zu Verzückungsschreien. Dennoch bietet Toshiba damit ein Notebook mit sauber aufeinander abgestimmten Komponenten zu einem interessanten Preis an.
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