Deutschland ist ein hartes Pflaster für CRM-on-Demand-Anbieter

Ganz anders verhält es sich bei SAP. Großkonzerne wählen in der Regel SAP in erster Linie als ihr Kern-ERP-System oder verwenden die Finanz-, Logistik- und/oder HR-Funktionen von SAP, zusätzlich zu Front-Office-Lösungen, bevor sie sich über „CRM-on-Demand“ überhaupt Gedanken machen. Aufgrund der Tatsache, dass Endverbraucher ein ausgereiftes On-Premise-Anwendungsumfeld bevorzugen und Anbieter lieber ein und denselben Kunden umfassend beliefern, sollte es SAP laut PAC in den USA sowie in Europa gelingen, den Wettbewerb reiner On-Demand-Anbieter im Großkundensegment effektiv zu parieren, während ihre eigene On-Demand-Lösung weiterentwickelt wird.

„Aus Anwender-Sicht ist ‚CRM-on-Demand‘ besonders auch als temporäre Lösung interessant“, erklärt Marianne Proksch“, zum Beispiel für Firmen, die neu in das Thema Kundenmanagement einsteigen. Dies schließt ja ein späteres Umsteigen auf eine On-Premise-Lösung nicht aus.“ Auch für große Unternehmen, die erst langfristig ein CRM-Projekt planen, jedoch kurzfristig schon erste CRM-Funktionen nutzen wollen, kommt dieses Modell in Frage.

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ZDNet.de Redaktion

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