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Tragbares GPS-Navigationsgerät: Garmin Streetpilot i3

Fahrzeuggebundene GPS-Geräte haben in Bezug auf Funktionalität und Preis bereits eine beachtliche Entwicklung hinter sich. Derzeit kommen mehr und mehr intuitiv bedienbare Geräte auf den Markt, die man ohne aufwändige Installation sofort verwenden kann, und die Preise fallen unter die Grenze von 800 Euro. Mit dem Garmin Streetpilot i3 geht Garmin allerdings noch einen Schritt weiter. Das Gerät wendet sich mit einfachen Navigationsmöglichkeiten und günstigen Preisen an Erstkäufer. Es gibt keine weitergehende Ausstattung wie einen Touch-Screen oder die Ansage von Straßennamen bei der Navigation, aber alles, was man braucht, um von A nach B zu gelangen: Text- und Sprachausgabe, automatische Neuberechnung der Route und vor allem ein leistungsfähiges und genaues Empfangsteil.

Design

Auf den ersten Blick sieht der Garmin Streetpilot i3 mehr wie ein Kinderspielzeug als wie ein ernst zu nehmendes GPS-Navigationsgerät aus – bis man ihn anschließt und sich auf den Weg macht. Bei einem Gewicht von nur 150 Gramm ist das Gerät etwa so groß wie ein Tennisball (7,6 mal 7,0 mal 5,5 Zentimeter) und sieht aus wie eine geschrumpfte Version des Garmin Streetpilot c330. Das Gehäuse ist schwarz und ein blauer Rahmen umgibt einen hellen, hintergrundbeleuchteten 4,3 mal 3,3 Zentimeter großen Bildschirm mit 32.000 Farben. Trotz seiner geringen Größe gab der Bildschirm Text und Karten unter allen Lichtverhältnissen gut wieder, aber der Bildschirmaufbau dauerte etwas länger als erwartet, besonders im Vergleich mit vielen der heute üblichen größeren hoch auflösenden Displays. Von der Seite betrachtet verblasste das Bild, aber das Display blieb immer noch lesbar.

Unten am Rahmen des Garmin Streetpilot i3 befinden sich drei Bedienungselemente: ein Ein- und Ausschalter, eine Zurück-Taste, mit der man in das vorangegangene oder zum Hauptmenü gelangt und ein Rad mit dem man Menüoptionen auswählt, Kartenausschnitte heranzoomt und Text eingibt. Rechts am Gerät finden sich ein Steckplatz für eine Transflash-Speicherkarte und ein USB-Anschluss sowie außerdem ein Fach, in das zwei Alkali- oder Nickel-Hybrid-Mignonzellen passen. An den USB-Anschluss kann auch der mitgelieferte 12-Volt-Kfz-Adapter angeschlossen werden, darüber hinaus gibt es einen Anschluss für eine externe Antenne. An der Rückseite des Geräts befindet sich ein kleiner, aber kraftvoller Lautsprecher, der ohne Verzerrung Richtungsanweisungen und Warnungen wiedergibt. Der i3 kann mit einer im Paket enthaltenen Saugnapfhalterung an der Windschutzscheibe befestigt werden, man kann ihn aber auch mit einer ebenfalls mitgelieferten Klebehalterung am Armaturenbrett anbringen. Die Klebehalterung kann aber nicht wieder abgenommen werden, man sollte sie also sorgfältig platzieren, da bei einem Entfernungsversuch wahrscheinlich das Armaturenbrett Schaden nähme.

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ZDNet.de Redaktion

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