Der Walldorfer SAP-Technologieberater Realtech hat ein Zero-Downtime-Verfahren für Upgrades und Migrationen von SAP-Systemen vorgestellt. Damit sollen Unternehmen Änderungen von SAP-Installationen durchführen können, ohne den Produktivbetrieb der Systeme unterbrechen zu müssen. Das Verfahren sei vor allem für Unternehmen mit kritischen Geschäftsprozessen, speziell in den Branchen Chemie, Rohstoff, Produktion und Automobil interessant.
Anwender des Werkzeugs arbeiten während des Upgrades beziehungsweise der Migration mit einer Kopie des Produktivsystems, das alle Benutzereingaben und Daten erfasst. Um die Transaktionsdaten nach den Systemarbeiten wieder in das Original-System zu überführen, entwickelte Realtech nach eigenen Angaben zwei Varianten des Zero-Downtime-Verfahrens. Eine Version arbeitet auf Basis des selbst entwickelten Produkts Interface Manager IM/3, während die andere Variante die SAP Exchange Infrastructure verwendet.
In der Praxis steht ein SAP-System bei einem Upgrade- oder Migrations-Verfahren zwischen sechs und 24 Stunden für Anwender nicht zur Verfügung. Um für Unternehmen die wirtschaftlichen Risiken zu minimieren, müssen zentrale Anwendungssysteme aber rund um die Uhr hochverfügbar bleiben.
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