T-Systems Austria wähnt sich trotz des gebremsten Wachstums auf dem österreichischen IT-Markt weiter im Aufwind und rechnet auch für 2005 mit einem Umsatzplus. „Für das laufende Jahr wird ein ähnliches Wachstum wie im Vorjahr erwartet“, sagte T-Systems-Chef Rudolf Kemler gestern vor Journalisten in Wien. 2004 hatte die österreichische Tochter der Deutschen Telekom beim Umsatz um sechs Prozent auf 221 Millionen Euro zulegen können. Durch den Verkauf der T-Systems DSS an S&T muss die Bilanz allerdings um deren Umsatzbeitrag bereinigt werden, den S&T in diesem Jahr bei rund 80 Millionen Euro erwartet.
Im kommenden Jahr könnte laut Kemler auch die bevorstehende Übernahme des Mobilfunkbetreibers tele.ring durch T-Mobile Austria zu weiteren Zugewinnen führen. „Bei einem positiven Verlauf hoffen wir auf eine Erweiterung des Outsourcing-Volumens“, sagte Kemler. T-Systems Austria betreibt laut Kemler bereits jetzt das gesamte Outsourcing-Geschäft der Schwestergesellschaft. Der Outsourcing-Bereich macht derzeit einen Anteil von rund 40 Prozent am Gesamtumsatz aus. Aufgrund der neu gewonnenen Projekte wie der Outsourcing-Partnerschaft mit der Wienerberger AG und dem SAP-Outsourcing für die Brau Union AG könnte sich der Outsourcing-Anteil aber um einige Prozentpunkte verschieben, so Kemler.
Auch im Health-Bereich hat sich T-Systems Austria gut positioniert. Hier wird in den kommenden Jahren ein kräftiger Aufwind erwartet. Die von T-Systems Austria entwickelte SAP-basierten Krankenhauslösung i.s.h.med hat sich nach Unternehmensangaben zu einer der international marktführenden Lösungen im Krankenhausbereich entwickelt. Derzeit gibt es weltweit über 260 lizenzierte Standorte. Insgesamt werden rund 80 Prozent der Lizenzumsätze mit i.s.h.med im Ausland lukriert, so T-Systems-Sprecherin Monika Schmied. Im Gesundheitsbereich spielten aber auch die Vernetzung im Krankenhausbereich sowie der Betrieb des Systems (Outsourcing) eine Rolle.
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