Neuer Traum für IT-Manager: Porsche Cayman S

Sie sind IT-Manager? Dann haben wir hier Ihr neues Traumauto, an dass Sie zwischen den Meetings des heutigen Tages denken können: Der zur IAA frisch vorgestellte Porsche Cayman S. Es handelt sich – wie seit einigen Monaten bekannt – um das neue Porsche-Sportcoupé auf Basis der Boxster-Baureihe. Der Mittelmotor-Sportwagen rangiert zwischen dem Boxster S und dem 911 Carrera. Der Zweisitzer wird von einem 3,4 Liter großen und 295 PS starken Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der das Sportcoupé in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde stürmen lässt und eine Spitzengeschwindigkeit von 275 km/h ermöglicht.

Die Nürburgring-Nordschleife umrundet ein serienmäßiger Cayman S in nur acht Minuten und 20 Sekunden – schneller als ein Boxster S und nur wenig langsamer als der 911 Carrera. Tatsächlich ist der neue Cayman S sofort als Porsche zu erkennen. Seine Formen spiegeln die klassischen Design-Merkmale wider, die sich schon im 550 Coupé von 1953 und im Carrera GTS Coupé (Typ 904) entdecken lassen.

Der Sechszylinder-Boxermotor des Cayman S basiert auf dem 3,2-Liter-Aggregat des Boxster S. Die Bohrung von 96 Millimeter des Carrera-Motors ist mit dem Hub von 78 Millimeter aus dem Boxster-Motor kombiniert. Das ergibt zusammen einen Hubraum von 3,4 Litern. Wie beim Carrera liegt die Abregeldrehzahl bei hohen 7.300 Touren. Die kompletten Zylinderköpfe stammen ebenso vom 911 Carrera wie die Nockenwellen- und Ventilhubverstellung Variocam Plus, die erstmals außerhalb der Elfer-Baureihe eingesetzt wird. Durch diese Ventilsteuerung wird eine Leistung von 295 PS (217 kW) bei 6.250/min und ein Drehmoment von 340 Newtonmeter zwischen 4.400/min und 6.000/min bei einem Verbrauch von 10,6 Liter auf 100 Kilometer erzielt.

Der Cayman S-Motor verfügt über ein zweiflutiges Verteilrohr mit anschließender Verteilerklappe. Diese Klappe sitzt – analog zur Resonanzklappe im Verbindungsrohr – zwischen den beiden Zylinderbänken. Ist diese Klappe geschlossen, saugen die beiden Zylinderbänke die Verbrennungsluft getrennt voneinander an, so dass der Motor wie ein doppelter Dreizylinder arbeitet. Im unteren Drehzahlbereich erhöht dieser Effekt signifikant das Drehmoment, so dass bereits ab 1.500 Umdrehungen pro Minute deutlich mehr Schub einsetzt. Ab 3.500/min wird die Verteilerklappe für optimalen Luftdurchsatz geöffnet. Bei 4.900/min schließt die Verteilerklappe wieder, während simultan die Resonanzklappe im zweiten Verbindungsrohr öffnet, um durch die Resonanzaufladung mehr Leistung zu gewinnen. Oberhalb von 5.200 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute sind beide Klappen geöffnet, um einen maximalen Luftdurchsatz zu ermöglichen. Dadurch gibt das Triebwerk sein Nenndrehmoment von 340 Newtonmeter in dem relativ weiten Bereich zwischen 4.400/min und 6.000/min ab.

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ZDNet.de Redaktion

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