Multimedia-Handy: Sony Ericsson K750i

Ein paar Monate nach seiner ersten Vorstellung ist das viel gepriesene Sony Ericsson K750i nun da und ZDNet konnte es testen. Voll gestopft mit Megapixeln und MP3s trägt dieses neue Handy erfreulicherweise die Handschrift von Sony Ericsson und wartet mit neuen Erweiterungen zu seinen ohnehin schon beträchtlichen Multimediaoptionen auf.

Design

Die Mischung aus klassischem Schwarz, was derzeit der letzte Schrei zu sein scheint (siehe Motorolas Razr V3 in schwarz) und die Verarbeitung aus Chrom machen das K750i zu einem eleganten Handy. Das K750i wiegt weniger als sein Megapixel-Cousin, das S700i, und zeichnet sich durch ein handliches und erstaunlich leichtes Design aus.

Lobenswert ist das brillante Display des K750i, das gestochen scharfe Bilder mit satten Farben wiedergibt. Obwohl man Helligkeit und Kontrast nicht regulieren kann, gibt es selbst bei direkter Sonneneinstrahlung keine Probleme mit der Lesbarkeit des Displays.

Alle externen Bedienelemente des Handys sind gut platziert. Die Zifferntasten sind leicht abgeschrägt, haben einen angemessenen Abstand zueinander und sorgen für ein hinreichend gutes Tastgefühl. Die obere linke Musikschnelltaste kann so belegt werden, dass sie den Media Player, Radio oder die zuletzt verwendete Multimediaanwendung startet. Über die Lautstärkeregler auf der rechten Seite kann die Musikwiedergabe angepasst werden, selbst wenn die Tastensperre aktiviert ist.

Eine weitere praktische Schnelltaste befindet sich in der Mitte und bietet schnellen Zugriff auf neue Mitteilungen oder Ereignisse, verpasste Anrufe und Web-Bookmarks sowie auf eine individuelle Liste mit den bevorzugten Funktionen. Das Wiederaufrufen von Anwendungen, wie zum Beispiel Javaspiele, kann allerdings bis zu einer Minute in Anspruch nehmen. Die obere Softkey-Reihe scheint etwas wackelig und ist dadurch wahrscheinlich eher für Abnutzungserscheinungen anfällig. Die Benutzung des kleinen Joysticks könnte für Personen mit größeren Händen etwas schwierig sein.

Die Rückseite des Handys offenbart die Aufnahmefeatures des K750i und wartet mit dem Schieber für die Objektivabdeckung – der bequem den Kameramodus aktiviert und deaktiviert – sowie einem beeindruckend leistungsstarken Fotolicht auf. Wenn man das Handy horizontal hält, wie eine Digitalkamera, bedient der linke Zeigefinger den digitalen 4-fach Zoom, während der rechte Zeigefinger auf dem Auslöser ruht. Die Zifferntasten sind ebenfalls mit Kamera-Shortcuts belegt: die vier aktiviert den Makromodus, die sieben den Nachtmodus, die Stern-Taste das Fotolicht und so weiter.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

7 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago

Chips bescheren Samsung deutlichen Gewinnzuwachs

Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…

2 Tagen ago

Chrome: Google verschiebt das Aus für Drittanbietercookies

Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…

3 Tagen ago