ZDNet: SAP und Oracle versuchen, sich ebenfalls als Teilzeit-BI-Anbieter zu positionieren. Dass >Sie vor den fachfremden Konkurrenten keine Angst haben verstehe ich, aber wenn diese Schwergewichte sich bewegen…
Rosenhagen: SAP und Oracle vertreten die Philosophie, alles aus einer Hand beziehungsweise auf einer Plattform anzubieten. SAP verfolgt mit BW einen vergleichbaren Ansatz. Nicht zuletzt im Zuge der ESA-Initiative entwickelt SAP seine Partnerschaften mit BI-Anbietern weiter, um seine Lösungskompetenz zu optimieren. Hyperion ist da gut mit dabei, gerade erst haben wir in Walldorf ein Competence-Center eröffnet.
ZDNet: Wenn ich Sie richtig verstehe, halten Sie SAPs BI-Tools für unzureichend.
Rosenhagen: SAP-Kunden bestätigen uns, dass sie in zahlreichen Fällen vielfältigere Reporting- und Analysefunktionalitäten einsetzen möchten.
ZDNet: Und Ihre Meinung zu Oracle?
Rosenhagen: Bei Oracle weiss ich nicht, wie ernst ihnen BI wirklich ist. Wir sehen Oracle nicht als Wettbewerber im BI-Markt. Natürlich spielt Oracle im Bereich Data Warehouse eine zentrale Rolle; viele Kunden betreiben Oracle-Datenbanken als Basis für ihre Reporting- und Analyseapplikationen.
ZDNet: Neue Konkurrenz erwächst Ihnen durch MS. Unter dem Code-Namen „Maestro“ arbeitet der Konzern an einer Betaversion eines neuen BI-Tool. Es soll das Portfolio aus „Reporting Services for SQL Server“ und „Business Scorecard Accelerator“ ergänzen. Lassen Sie sich dadurch beeindrucken?
Rosenhagen: Das nehmen wir sehr ernst, gar keine Frage. Aber es wird noch zu beobachten sein, in welchem Bereich der BI sie sich positionieren wollen. Microsoft versucht seit Jahren, im ERP-Applications-Markt Fuß zu fassen, und sich dort gegen SAP zu positionieren, aber interessanterweise mit bisher relativ geringem Erfolg. Zudem muss Microsoft erst beweisen, dass es etwas im BI-Markt bewegen kann. Business-Intelligence-Projekte laufen anders als der Betrieb von Office-Applikationen.
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