Trotz EMCs Schwerpunkt in der Software-Entwicklung erwartet Nick keinen Ausstieg aus dem Hardwaregeschäft. „Unsere Hardware ist die Fortsetzung der Software“, beschreibt er die zukünftige Produktphilosophie. Seiner Ansicht nach werden fortlaufend erprobte und standardisierte Softwaremodule in die Controller und ASICs verlagert weil das die Performance der Systeme verbessert und gleichzeitig wieder Raum für neue Software-Lösungen schafft. „Wir erleben eine weiter anhaltende Sedimentierung von Softwarefunktionen, die mit zunehmender Produktreife tief in die Hardware-Chips eindringen“, beschreibt er diesen Vorgang.
Leider sind das dann zumeist proprietäre Lösungen, die sich nur dann im Markt behaupten können, wenn sie Partner haben – sprich: Lizenzgebühr-Zahler. Und somit wird der Kampf um die Vormachtstellung im Speichermarkt wohl noch eine geraume Zeit andauern.
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