Der US-Telekomkonzern AT&T und der Kabelnetzbetreiber Comcast haben einen Rechtsstreit im Zusammenhang mit der Insolvenz des ehemaligen Internetüberfliegers At Home beigelegt. Im Rahmen der Vereinbarung zahlen die Konzerne jeweils 170 Millionen Dollar an die Liquidierungsgesellschaft, teilte AT&T in der Nacht auf heute, Mittwoch, mit. Außerdem stimmten AT&T und Comcast zu, dass weitere 60 Millionen Dollar, die At Home für eventuelle Gegenklagen zurückgelegt hatte, aufgelöst werden und den Anteilseignern des insolventen Unternehmens zugute kommen sollen.
Mit der Einigung werden laut AT&T sämtliche ausstehende Rechtstreitigkeiten, die die Liquidierungsgesellschaft gegen AT&T und andere eingebracht hatte, sowie eine Patentklage beigelegt. AT&T hatte im Jahr 2000 die Mehrheit an der At Home Corporation übernommen. At-Home-Anteilseigner hatten den Telekomriesen im Jahr 2002 verklagt und unterstellt, dass das Unternehmen seine Treuhandpflichten verletzt habe. Comcast hatte im Jahr 2002 die Breitbandaktivitäten von AT&T übernommen und war seitdem in den Fall involviert.
Während AT&T versicherte, die Millionenzahlung habe keine finanziellen Auswirkungen auf das operative Geschäft, reduzierte Comcast laut Wall Street Journal seinen erst kürzlich bekannt gegebenen Quartalsgewinn um die Hälfte. Demnach beträgt der Gewinn für das abgelaufene erste Quartal noch 143 Millionen Dollar oder 0,06 Dollar. In der vergangenen Woche hatte der Kabelnetzbetreiber in seiner Bilanz einen Gewinnsprung auf 313 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar pro Aktie ausgewiesen.
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