Die US-Luftwaffe will ihre 38 Software- und neun Support-Verträge mit dem Softwarehersteller Microsoft auf insgesamt zwei Verträge konsolidieren. Dadurch sollen 100 Millionen Dollar eingespart werden. Zudem wurden die Redmonder damit beauftragt, sich um die Netzwerksicherheit zu kümmern und einen Helpdesk einzurichten.
Die neuen Kontrakte, die zusammen mit Dell abgeschlossen wurden, decken Installation, Konfiguration, Wartung und Upgrades der Software ab. Ingesamt wurden 525.000 Kopien von Windows und Office lizenziert. Nach Angaben von Microsoft hat der Vertrag über einen Zeitraum von sechs Jahren ein Volumen von 500 Millionen Dollar.
„Die Konsolidierung wird Standardkonfigurationen für die gesamte Microsoft-Desktop- und Server-Software bringen“, so die US-Luftwaffe in einer Erklärung. „Die Standardkonfigurationen wird rigorose Sicherheitsprofile durchsetzen und online mit Sicherheitspatches und Softwareupdates aktualisiert.“
Der Vertrag mit der Luftwaffe unterscheidet sich von anderen Kontrakten mit staatlichen Einrichtungen einerseits durch die Einbeziehung von Sicherheitsfragen, andererseits durch den Umfang. Denn der Einsatz von Microsoft-Software sowie der Dienstleistungen erstreckt sich über die gesamte Behörde.
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