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Kompakt und gut: Canon Digital Ixus IIs

Die Ausstattung der Canon Digital Ixus IIs ist ein wenig spartanisch. Der schwachbrüstige Zoombereich des 35 – 70 mm Objektivs (entsprechend Kleinbildkamera) eignet sich am besten für kleinere Korrekturen am Bildausschnitt, und die Optik lässt einen im Makro-Modus nicht näher als 10 Zentimeter an das Motiv heran. Mit Ausnahme der bei wenig Licht einsetzbaren Langzeitbelichtung von 1 bis 15 Sekunden gibt es keine Motivprogramme wie etwa Sport. Ebenso fehlen Zeit- und Blendenautomatik, man kann die Belichtung nicht einstellen und auch nicht von Hand scharf stellen. Eine Belichtungskompensation (plus oder minus 2EV in 1/3-EV-Schritten) ist über das LCD-Menü wählbar – ebenso die ISO-Einstellungen (50 bis 400), die Optionen für den Weißabgleich, die Blitz-Langzeitsynchronisation für Nachtaufnahmen und die Panoramaunterstützung. Es gibt nur wenige Spezialeffekte, darunter „Vivid Color“ mit erhöhtem Sättigungsgrad, „Neutral“ mit Kontrastreduktion und Farbsättigung, „Low Sharpening“, „Sepia“ und „Black And White“.


Die Digital Ixus IIs arbeitet mit SD/MMC-Speicherkarten.

Die Digital Ixus IIs hat einen 9-Punkt-Autofokus mit Hilfslicht, der viel Spaß macht. Das System versucht in jedem Motiv den Schwerpunkt des Interesses zu bestimmen. Wenn man den Auslöser nur teilweise niederdrückt, erscheinen auf dem LCD einer oder mehrere grüne Kästen, die den Bereich anzeigen, auf den scharfgestellt wird. Es kann auch automatisch auf die Bildmitte scharfgestellt werden.

Ebenfalls interessant ist der Orientierungssensor, der registriert, ob ein Bild im Hoch- oder im Querformat aufgenommen wurde, und das Bild während der Wiedergabe in die richtige Lage bringt. Ton und Bewegung können in bis zu 30 Sekunden langen AVI-Videoclips mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixel oder drei Minuten langen Clips mit einer Auflösung von 320 mal 240 oder 160 mal 120 festgehalten werden. Zu jedem Bild lässt sich außerdem eine Sprachnotiz von bis zu einer Minute Länge aufzeichnen. Drei JPEG-Komprimierungsstufen stehen zur Auswahl, ein eigenes Format für Standbilder jedoch nicht.

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ZDNet.de Redaktion

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