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Kompakt und gut: Canon Digital Ixus IIs

Das Edelstahlgehäuse der Canon Digital Ixus IIs hat die Westentaschenmaße von 85 mal 56 mal 24 Milimeter und wiegt inklusive Akku und SD/MMC-Medien etwa 184 Gramm. Selbst ein absoluter Neuling sollte mit den gut ausgewiesenen, wenngleich etwas eigenen Steuerelementen innerhalb von Minuten klar kommen.


Sowohl der Auslöser als auch der Einschaltknopf und der Kipphebel für den Zoom sind oben auf der Kamera.

An der Oberseite befindet sich ein großer Auslöseschalter, um den herum die Bedienung für den Zoom, ein Kontrolllämpchen und ein leicht eingelassener Einschaltknopf angeordnet sind. Der Auslöser legt sich fast von selbst unter den Zeigefinger, während der Daumen auf dem Auswahlrad an der Rückseite ruht.


Mit dem Schalter auf der Rückseite der Digital Ixus IIs kann man zwischen Wiedergabe, vollautomatischer Aufnahme und Videoaufnahme wählen. Im manuellen Betrieb hat man Zugriff auf eine Handvoll Bildeinstellungen, kann aber die Belichtung nicht manuell steuern.

Die Aufteilung der Rückseite ist ein wenig ungewöhnlich, es gibt aber nur unwesentliche Beanstandungen. Der Kippschalter, mit dem man sich durch die Menüs bewegt und die grundlegenden Aufnahmeeinstellungen vornimmt, hat in seiner Mitte keine Auswahltaste. Diese befindet sich stattdessen links außen am Gerät unter dem 1,5-Zoll LCD.


Mit der Auswahltaste (Set) bestätigt man die Auswahl einer Menüoption, während mit den Tasten „Menu“ und „Function“ jeweils unterschiedliche Menüsysteme aktiviert werden: eines für die Einrichtung der Kamera und das andere für häufiger verwendete Funktionen. Mit der Taste „Display“ kann man die Einstellungen auf dem LCD anzeigen lassen.

Das Menü für die Einrichtung der Kamera und das für die Aufnahmeeinstellungen werden über separate Tasten aufgerufen. Über die Taste „Function“ erhält man Zugriff auf die Belichtungskompensation, den Weißabgleich, ISO, Farbeffekte, Komprimierungsniveau und Auflösung. Über die Taste „Menu“ kann man drei Seiten mit weiteren Aufnahme- und Einstellungs-Optionen aufrufen, wenn die Kamera sich im Aufnahme-Modus befindet. Im Vorschau-Modus bietet sich eine andere Auswahl, um einen Schreibschutz für einzelne Dateien zu aktivieren, Bilder zu drehen, Dia-Shows ablaufen zu lassen und Druckaufträge zu geben. Mit der Display-Taste wird das LCD ein- und ausgeschaltet, oder die aktuellen Aufnahmeeinstellungen werden angezeigt. Im Wiedergabe-Modus erscheinen dann ausführliche Informationen zum aktuellen Bild, einschließlich eines nützlichen Histogramms.


Mit der Vier-Wege-Taste werden Fokussierung, Messfunktion und Blitzfunktion ausgewählt, darüber hinaus die Serienbildfunktion und der Selbstauslöser. Zudem dient sie zur Navigation in den Menüs. Mit nur einem Druck auf die Print/Share-Taste lassen sich auf kompatiblen Druckern Bilder direkt ausdrucken.

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ZDNet.de Redaktion

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