Eine Arbeitsgruppe der Internet Engineering Task Force hat sich gegen die Nutzung der Microsoft-Technologie „Sender ID“ in einem neuen Standard zur Verifizierung von E-Mail-Absendern entschieden. Eine mögliche Patentierung der Technologie und die mangelnde Offenheit in dieser Frage seitens Microsoft hätten zu dieser Entscheidung geführt.
„In der Arbeitsgruppe gibt es einen Konsens darüber, dass die Patentansprüche nicht ignoriert werden sollten“, so Andrew Newton, einer der zwei Vorsitzenden. Er schrieb jedoch in einer E-Mail, dass die Microsoft-Technologie im Rahmen standardkonformer Tools genutzt werden könne, nur eben nicht Teil des kommenden Standards ansich werden würde.
Aufgrund der patentrechtlichen Schwierigkeiten haben Open Source-Entwickler wie Apache und Debian bereits vor Wochen angekündigt, den Standard nicht zu unterstützen. Microsoft-Sprecher Sean Sundwall sagte, das Unternehmen werde trotz der Entscheidung an Sender ID weiterarbeiten. Zudem wollen sich die Redmonder anscheinend noch nicht geschlagen geben. Sundwall wies darauf hin, dass viele Teilnehmer der Abstimmung ferngeblieben seien und es daher trotzdem noch möglich sei, Sender ID als Standard durchzuboxen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.