Ferraris Formel 1-Team will mit einem Opteron-basierten Cluster das aerodynamische Verhalten seiner Rennfahrzeuge verbessern. Als jüngstes Ergebnis der dreijährigen Zusammenarbeit mit AMD sei der Supercomputer das leistungsfähigste IT-System, das jemals von Ferrari eingesetzt wurde. Speziell auf dem Gebiet der computergestützten Strömungsberechnung (Computational Fluid Dynamics, CFD), die bei Aerodynamik- und Windkanaltests von großer Bedeutung ist, verspricht sich das Unternehmen Fortschritte.
„Damit wir uns weiterhin an der Spitze des Wettbewerbs behaupten können, setzen wir ausschließlich auf die besten Technologien und Produkte“, so Ross Brawn, technischer Direktor bei „Scuderia Ferrari Marlboro“. „Aufgrund der hohen Rechenleistung des AMD Opteron-Prozessors können wir mit komplexeren Rechenmodellen arbeiten und bei der Simulation mehr Parameter als bisher berücksichtigen.“
Die Server mit AMD Opteron-Prozessoren seien für das Ferrari-Team ein entscheidendes Forschungswerkzeug zur Weiterentwicklung von Rennfahrzeugen unter Berücksichtigung neuer aerodynamischer Modelle. Entsprechende Simulationen gehören zu den schwierigsten Aufgaben der Fahrzeugentwicklung und verlangen höchste Rechenleistung.
Der Supercomputer ist im Hauptsitz von Ferrari in Maranello, Italien, installiert und besteht aus mehreren hundert Nodes. Die Basis für das System bildet das Betriebssystem Linux.
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