Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) in Berlin-Adlershof hat eine neue Technologie entwickelt, mit deren Hilfe Lasermessgeräte wesentlich präziser und kostengünstiger als bisher hergestellt werden können.
Grundlage des neuen Verfahrens sind neuartige Halbleiterdioden auf Basis von Galliumarsenid (GaAS). Eine dieser Dioden kommt im so genannten „Distributed-Feedback-Laser“ (DFB-Laser) zum Einsatz. Aufgrund einer stabilen Wellenlänge und einer schmalen Linienbreite soll der DFB-Laser vor allem in der Messtechnik (Zeit- und Längenmesstechnik) sowie in der Sensorik (Spektroskopie-Nachweis von Stoffen) eingesetzt werden.
In DFB-Lasern wird die Stabilisierung der Licht-Wellenlängen nicht durch herkömmliche Laserspiegel erreicht, sondern durch ein besonderes Reflektionsgitter (Braggsches Gitter), das in den Halbleiter geätzt wird. Hier gelang der Arbeitsgruppe des FHB eine wichtige Innovation: Sie entwickelten eine neuartige Schichtfolge für DFB-Laser. Dabei wird das Gitter in eine spezielle Epitaxieschicht geschrieben.
Der Vorteil besteht darin, dass sie wegen des Anteils von Galliumarsenid praktisch nicht oxidiert und deshalb in einem handelsüblichen Reaktor weiterproduziert werden kann. Anschaffung und Betrieb eines zusätzlichen Reaktors entfällt. Dadurch können mit dem neuartigen DFB-Laser laut FBH Laserquellen wesentlich billiger als bisher produziert werden.
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