Meinungsumschwung: US-Provider setzt auf VoIP

Noch im vergangenen Juli wollte der US-Kabelnetzprovider Cox Communications wenig von VoIP wissen, die immer bessere Qualität sowie das immer günstigere Equipment haben jedoch für einen Meinungsumschwung gesorgt. Ab sofort will Cox auch in VoIP-Equiment investieren.

Im Sommer des vergangenen Jahres kalkulierte Cox für die Beschaffung von VoIP-Komponenten im Vergleich zu klassischen Lösungen lediglich Kosteneinsparungen in Höhe von zehn Prozent. Aufgrund der deutlich gesunkenen Preise seien es zwischenzeitlich um die 40 Prozent.

Auch die traditionell eher schlechte Qualität von VoIP habe sich verbessert. Kürzlich durchgeführte Tests seien „beeindruckend“ gewesen. Summa Summarum kommt Cox zu dem Schluss, dass die Zeit jetzt reif ist für die IP-basierte Telefonie. Im Jahr 2005 will das Unternehmen voll auf die neue Technologie setzen, um seine Kapazitäten aufzurüsten oder neue Märkte zu erobern.

ZDNet.de Redaktion

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