Die Swisscom hat einen Schlussstrich unter ihre Beteiligung an Debitel gezogen und verkauft die deutsche Tochter um 640 Millionen Euro an die Investmentfirma Permira. Diese erwirbt damit insgesamt 95 Prozent der Debitel-Aktien. Die Swisscom-Beteiligung an Debitel sei schon seit längerem als Finanzbeteiligung geführt worden, Synergieeffekte hätte es keine gegeben, teilte das Schweizer Unternehmen heute, Freitag, mit.
Die Schweizer hatten Debitel vor fünf Jahren für 4,3 Milliarden Franken (2,78 Milliarden Euro) vom Handelsriesen Metro übernommen. Die Beteiligung erfolgte aus strategischen Gründen. Auf Grund der unterschiedlichen Geschäftsmodelle von Swisscom und Debitel und der Entwicklung der Mobilfunkmärkte in Europa nach den UMTS-Auktionen sind aber nach Darstellung des Schweizer Unternehmens die erwarteten Synergieeffekte ausgeblieben.
Nach einigen Wertberichtigungen wurde die Debitel-Beteiligung nur mehr mit etwa einer Milliarden Franken (776 Millionen Euro) in den Büchern ausgewiesen. Im Zusammenhang mit der Übernahme durch Fonds des Investmenthauses Permira gewährt Swisscom den Käufern einen Kredit in Höhe von 210 Millionen Euro. Abzüglich dieses Darlehens fliessen aus der Veräusserung damit 430 Millionen Euro in die Schweiz. Über die weiteren Modalitäten der Transaktion, die Ende Juni vollzogen werden soll, wurde Stillschweigen vereinbart.
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