Die japanische Zollbehörde hat die Einfuhr der von Samsung produzierten Plasma-Display-Panele (PDP) solange gestoppt, bis feststeht, ob der südkoreanische Konzern bei der Herstellung der Panele gegen Patentrechte von Fujitsu verstoßen hat. Die Untersuchung könnte bis zu einem Monat dauern und ist unabhängig von den Gerichtsverfahren, die Fujitsu derzeit in Kalifornien und Tokio gegen Samsung angestrengt hat, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Offizielle des japanischen Zolls.
Samsung äußerte Unverständnis über den Einfuhrstopp, weil der Fall ohnehin gerade vor Gericht verhandelt werde. Eine Samsung-Sprecherin sah jedoch keinen größeren Schaden durch die Aktion, da Samsungs Absatz von PDPs in Japan ohnehin sehr gering sei. Den Hauptumsatz auf der Insel erwirtschafte man derzeit noch mit Bildschirmen für Bildröhrenfernseher. Fujitsu nahm die Entscheidung als Zeichen, dass die gerichtlichen Entscheidungen zu seinen Gunsten ausfallen werden.
Entscheidet die Zollbehörde, dass eine Patentrechtsverletzung seitens Samsung vorliegt, muss der Hersteller laut WSJ sämtliche PDPs zerstören oder in das Herkunftsland zurückführen. Samsung ist zurzeit der weltweit zweitgrößte Hersteller von PDPs. Fujitsu hält einen 50-prozentigen Anteil an dem größten Hersteller der Panele, Fujitsu Hitachi Plasma Display.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…