Die Telecom Italia (TI) möchte ihre Festnetz-Aktivitäten in Deutschland ausweiten. Das Unternehmen überlegt, in den kommenden Monaten in „fünf bis sechs weitere Städte zu expandieren“, sagte Riccardo Ruggiero, Festnetzchef des italienischen Konzerns, gegenüber der Financial Times Deutschland. Zwischen diesem Jahr und 2006 würde dies den Konzern 100 bis 150 Millionen Euro kosten. Auch an die Übernahme weiterer Stadtnetzbetreiber sei gedacht, sagte Ruggiero.
Mitte 2003 hatte das Unternehmen bereits den Hamburger Stadtnetzbetreiber Hansenet für 250 Millionen Euro übernommen. „Jetzt haben wir Hansenet weiterentwickelt und haben wirtschaftlichen Erfolg“, erklärte der Manager. „Es ist Zeit weiterzuschauen. Generell ist unsere Strategie, in einigen deutschen Kernstädten präsent zu sein. Der deutsche Markt ist vielversprechend.“
Die TI überlegt nach den Worten Ruggieros den Aufbau eines eigenen Netzes oder die Übernahme weiterer Citycarrier. Dabei wolle sich das Unternehmen auf die „Metropolen“ konzentrieren. An Anbietern, die das gesamte Land abdecken, bestünde kein Interesse, betonte Ruggiero. Mit dem stärkeren Fokus auf Auslandsmärkte versucht der Konzern, den Einnahmenschwund in der Sprachtelefonie im Festnetz seines Heimatlandes zu stoppen. Dennoch will sich das Unternehmen auch dort nicht geschlagen geben. Dazu hat die TI neue Telefone angekündigt, die Handys nachempfunden sind, sowie weitere Internetinhalte, die mehr Kunden für breitbandige Webzugänge begeistern sollen.
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