Die neuen SATA-Festplatten können ihre theoretische Überlegenheit gegenüber den ATA-/EIDE-Modellen noch nicht ausspielen. ZDNet hat aktuelle SATA- und ATA-Festplatten von vier Herstellern getestet – jeweils die Modelle mit der derzeit höchsten erhältlichen Kapazität (zwischen 160 und 300 GByte). Die SATA-Modelle weisen lediglich bei den Zugriffszeiten die etwas besseren Werte auf.
Am deutlichsten ist der Unterschied noch bei Hitachi zu erkennen: Mit 12,8 ms hat das SATA-Laufwerk eine um vier Millisekunden geringere Zugriffszeit. Seagates SATA-Festplatte greift auf Daten knapp zwei Millisekunden schneller zu als das ATA-Pendant. Bei den anderen Herstellern und generell bei der Datenübertragungsrate liegen die Ergebnisse der beiden Busvarianten dicht beieinander. Die Business- und Highend-Disk-Winmark-Werte fallen bei Hitachi und Maxtor sogar zugunsten der ATA-Varianten aus.
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