Zum Testzeitpunkt kann Seagate in der Barracuda-7200.7-Serie nur mit 160-GByte-Festplatten aufwarten – 200-GByte-Laufwerke sollen in Kürze erhältlich sein. Die ATA- und die SATA-Version erzielen im Test recht ähnliche Ergebnisse. Das SATA-Laufwerk hat eine etwas geringe Zugriffszeit und erreicht einen höheren Wert bei den Disk Winmarks. In den Bereichen Transferrate, Temperatur und Lautstärke liegt das ATA- leicht vor dem SATA-Laufwerk. Bei beiden Modellen ist das Betriebsgeräusch unter Last wie auch im Leerlauf angenehm leise – im direkten Vergleich sind die Seagate-Laufwerke die leisesten unter den neun getesteten Festplatten. Das ist sicher auch auf die verwendete Flüssigkeitslagerung zurückzuführen.
Wenig Cache kostet Leistung
Seagate knausert bei der Cache-Ausstattung der Barracuda-7200.7-Serie: Die mageren 2 MByte kosten Leistung im Betrieb. Wegen der geringen Bruttokapazität von 160 GByte reichen zwei einzelne Scheiben im Plattenstapel sowie vier Schreib-Lese-Köpfe aus. Die Speicherdichte liegt bei 56,3 GBit pro Quadratzoll, die Rotationsgeschwindigkeit bei 7200 Umdrehungen pro Minute.
Bei der Garantie trennt Seagate zwischen ATA- und SATA-Laufwerk. Auf die ATA-Festplatte gewährt der Hersteller lediglich zwei Jahre Garantie, bei der SATA-Version sind es drei Jahre. Telefonsupport ist gratis. Das ATA-Laufwerk kostet 109 Euro, die SATA-Festplatte 129 Euro.
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