Mit der neuen Telefonanlage ermöglicht AVM die Nutzung herkömmlicher analoger Telefone für die Kommunikation über Voice over IP. Bis zu zwei Telefone und drei PCs lassen sich an die Box anschließen und alle teilen sich auf Wunsch eine gemeinsame DSL-Verbindung. 1&1 hatte gestern schon verkündet, diese Box in Zukunft mit seinen DSL-Zugängen zu verkaufen.
„Der Kunde ist an eine sehr hohe Sprachqualität im Festnetz gewohnt und will diese auch bei Voice over IP nutzen können. Unsere Box bietet daher ein intelligentes Bandbreiten-Management“, so AVM-Geschäftsführer Johannes Nill auf der Pressekonferenz in Hannover. Die Box meldet sich automatisch beim entsprechenden Internet Telefonie-Anbieter an und leitet die Anrufe dann über diesen zum jeweiligen Anschluss. Ist die Gegenstelle ebenfalls ein SIP-Registrar, wird der Anruf komplett über das IP-Netz geführt.
„Damit Voice over IP ein Erfolg wird, braucht man drei Dinge: Die kritische Masse, die ist in Deutschland mit der hohen Verbreitung von DSL-Anschlüssen inzwischen erreicht, eine vernünftige Regulierung durch den Staat und den gemeinsamen Providereinsatz, damit auch Telefonate zwischen verschiedenen Anbietern möglich werden“, sagte Nill weiter.
Für die Nutzer der eigenen DSL-Modems will AVM eine Software zum Download anbieten, mit der man Gespräche über das Internet führen kann. Die neue Software soll erstmals mit der FritzBox ausgeliefert werden und auch Bestandskunden angeboten werden.
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