Die Klagewelle von SCO rollt weiter. Gestern wurde bekannt, dass ein kalifornischer Autohändler wegen der Verletzung von Copyright-Bestimmungen vors Gericht zitiert wurde. Heute gab SCO bekannt, dass man sich auch einen großen Fisch ausgesucht hat: Daimlerchrysler muss sich im Linux-Streit vor Gericht verantworten.
Vor dem U.S. County Circuit Court in Oakland hat das Unternehmen eine Klage gegen die DaimlerChrysler Corporation, also die US-Niederlassung des deutschen Konzerns, eingereicht. „Konkret wirft SCO DaimlerChrysler vor, gegen einen wichtigen Passus des Lizenzvertrages mit SCO verstoßen zu haben“, so das Unternehmen.
Dies sei „ein weiterer Schritt der SCO Group, um ihre Ansprüche auch gegenüber Endanwendern in USA geltend zu machen“, argumentiert das Unternehmen. SCO sieht sich als legitimer Eigentümer des Unix Betriebssystems. Der CEO Darl McBride will noch weitere Klagen gegen bekannte Unternehmen und Nutzer von Linux einreichen.
„Alle Unternehmen im Besitz einer Unix System V Lizenz wurden und werden aufgefordert, den vertraglich vereinbarten Verpflichtungen gegenüber SCO nachzukommen“, so der Vorstand. Diese müssten sich im Klaren sein, dass man zur Durchsetzung der Rechte „auch gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen“ werde. Dies gelte für Lizenznehmer in den USA genau so, wie in Deutschland oder anderen Ländern.
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