Der japanische Elektronik-Konzern Sony hat in seinen Bilanzzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2003 einen Gewinneinbruch von 26,2 Prozent bekannt gegeben. Wie das Unternehmen heute mitteilte, lag der Nettogewinn bei 694,3 Millionen Euro (92,6 Milliarden Yen) oder 0,7 Euro (93,14 Yen) pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatten noch Gewinne in Höhe von 940,2 Millionen Euro (125,4 Milliarden Yen) vermeldet werden können.
Der Umsatz konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs minimal um 0,7 Prozent gesteigert werden. Aktuell wurden 17,4 Milliarden Euro (2,32 Bio. Yen) umgesetzt. Der Umsatz für das dritte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres hatte 17,3 Milliarden Euro (2,31 Bio. Yen) betragen.
Tragendes Element der Umsatz-Zahlen war die steigende Nachfrage nach Mobiltelefonen. Außerdem verkauften sich Flachbildschirm-TVs und DVD-Rekorder überdurchschnittlich gut. Rückgänge musste Sony dagegen unter anderem bei den Umsatzzahlen seines Filmbereiches Sony Pictures hinnehmen.
Trotz erneut hoher Umstrukturierungskosten hat das Unternehmen seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr, endend am 31. März, beibehalten und beim Nettogewinn sogar um zehn Prozent angehoben. Sony erwartet nach eigenen Angaben für das Geschäftsjahr 2003 einen Gesamtumsatz von 55,5 Milliarden Euro (7,4 Bio. Yen) und einen Nettogewinn von 412,4 Millionen Euro (55 Milliarden Yen).
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