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Widescreen plus Centrino: Toshiba Satellite M30-344

Neben dem Parallelport besitzt das Notebook auch noch drei USBs, einen Mini-Firewire-Anschluss, S-Video-Out, VGA-Anschluss, Ausgänge für Modem und Netzwerk, Mikrofon, Kopfhörer, Infrarot-Port, Kensington-Lock-Anschlussstelle sowie Einschübe für eine PC-Card (Typ II) sowie eine SD-Card.

Dies wird im Inneren ergänzt durch zwei Speicher-Slots (die mit zwei Modulen zu 256 MByte allerdings beide belegt sind), Nvidias Grafiklösung Geforce FX Go 5200 mit 64 MByte und ein DVD-ROM/CD-RW-Kombilaufwerk. Insgesamt ist die Ausstattung sehr gut, obwohl letztlich High-end-Bestandteile wie DVD-Brenner oder noch stärkere Onboard-Grafik vermieden werden, die zu sehr auf den Preispunkt drücken würden. Mit den jeweils zweitbesten Ausstattungspunkten jeder Kategorie schafft es Toshiba, einen Verkaufspreis von 1699 Euro empfehlen zu können – ein attraktives Angebot im Vergleich zur Konkurrenz.

Als Betriebssystem hat Toshiba Windows XP Home Edition installiert. Software ist neben einigen Toshiba-Utilities nicht dabei. Diese immerhin bieten gute Features, die in vielen Punkten den Umweg übers BIOS unnötig machen. Über den Toshiba Console Manager kann man nämlich das Hardware-Setup verändern, die Boot-Reihenfolge korrigieren und die CPU-Einstellungen manipulieren. (Käufern des Notebooks, die nun günstige Anwendungssoftware suchen, hilft übrigens der ZDNet-Artikel Office-PCs günstig mit Software ausstatten: eine Anleitung.)

Wie für Centrino-Notebooks verpflichtend hat Toshiba auch die Mini-PCI-Karte Pro/Wireless 2100 3B von Intel eingebaut. Diese unterstützt Wireless LAN nach IEEE 802.11b. Man kann das drahtlose Netzwerk, das den Stromverbrauch natürlich entsprechend der erforderlichen Sendeleistung erhöht, über einen einfachen Schalter direkt an der Vorderseite aktivieren und deaktivieren: eine sinnvolle Einrichtung, zumal man den Schalter (anders als etwa die Knöpfe an manchen Acer-Geräten) nicht versehentlich umlegen kann.

Das 15,4 Zoll große Display, das zwar eine erfreuliche Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten anbietet, aber als Alternativen nur verschwommen dargestellte 1024 mal 768 Pixel sowie 800 mal 600 Pixel, komplettiert die Ausstattung. Außerdem ist es etwas zu wenig entspiegelt, was bei DVD-Playback nachteilig sein kann. Die Standard-Einstellung ist arg dunkel, kann aber über Power-Settings (tief in der Systemsteuerung versteckt) oder über Tastatur verändert werden. Dann bekommt der Anwender bei nicht zu diffusem Licht ein gutes Bild.

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ZDNet.de Redaktion

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