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Canon Powershot A80

Obwohl sie sich in der Form nicht von den Modellen mit geringerer Auflösung PowerShot A60 und A70 unterscheidet, lockt die A80 mit einer Reihe von Design-Optimierungen, darunter das ausklappbare LCD und zwei über das Einstellrad für den Aufnahmemodus zugängliche Optionen für benutzerdefinierte Einstellungen. Das Kunststoffgehäuse ist in zwei Champagnertönen gehalten und wiegt mit eingesetzter Compact-Flash-Karte und vier NiMH-AA-Akkus zirka 360 Gramm. Damit ist die Kamera zwar kein Leichtgewicht, dafür macht sie einen soliden und gut verarbeiteten Eindruck.

Die A80 weist auf ihrer Rückseite die gleichen Bedienelemente wie die ihr verwandten Modelle auf, allerdings hat Canon hier die Anordnung ein wenig verändert und zum Teil andere Mechanismen eingesetzt. Beispielsweise wurden die früheren Navigationstasten durch einen 5-Wege-Kippschalter ersetzt, der sich jedoch nur schwer in die exakte Position bringen lässt. Aber zum Glück kann man nach wie vor auch über die Set-Taste die Menü-Optionen auswählen, obgleich auch die Einstellungen Set und Menu ein wenig schwerfällig sind. Mit einem Schieber kann man zwischen Aufnahme und Wiedergabe umschalten und über die praktische Function-Taste lässt sich ein Menü mit den wichtigsten Aufnahmeeinstellungen aufrufen, darunter Bildqualität, Weißabgleich, Belichtungsmessung und Belichtungsausgleich. Die Kamera verwendet das gleiche übersichtliche und einfach zu handhabende Menüsystem wie die anderen Modelle dieser Serie.

Das LCD besitzt zwar nicht den störenden reflektierenden Rand wie das der A70, doch ist es nach wie vor nur 1,5 Zoll groß. Das ist nicht gerade viel, aber immerhin lässt sich der Bildschirm nun ausklappen. Noch eine Reihe weiterer Kritikpunkte wurden gegenüber der A70 nicht behoben: So wirkt die Kunststoffabdeckung der CompactFlash-Karte wenig stabil, die Einschalttaste schließt eben mit der Oberkante ab und ist daher mitunter nicht ohne näheres Hinsehen zu finden und die Kamera muss für die Wiedergabe von Bildern erst manuell eingeschaltet werden. Dennoch kann man sich insgesamt nicht über die Verarbeitung und Handhabung der Kamera beklagen.

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ZDNet.de Redaktion

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