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SAP bietet Null-Leasing und erweitert Partnerprogramm

„Um die Produkte bei den KMUs verkaufen und implementieren zu können, benötigt man Partner, die unsere Lösung sowohl horizontal als auch branchenspezifisch ergänzen“, erklärte Michael Schmitt, Leiter des Geschäftsbereichs Mittelstand bei der SAP Deutschland AG & Co. KG. Zur Systems hat SAP dazu Partnerschaft mit Softwareanbietern zur Entwicklung von Zusatzlösungen für die Mittelstandlösung SAP Business One bekannt gegeben. Neue SAP Solution Partner sind ADP Employer Services GmbH, Novaline Informationstechnologie AG, SEEBURGER AG, W-Concept GmbH und Weber Datentechnik GmbH. Die Softwarepartner sollen Lösungen für SAP Business One in den Bereichen Personalwesen, B-to-B-Kommunikation und Fertigungsindustrie schaffen und diese über die SAP Business Partner für SAP Business One vertreiben. SAP versteht die Offerten spezielle im Bereich HR und Integration als Zusatzangebot zu den hauseigenen Angeboten. Schließlich verfügt SAP über eine eigene Personalsoftware sowie mit der Integrationsarchitektur „Net Weaver“ sowie der Komponenten „Exchange Infrastructure“ und Business Connector“ über eigene Integrationswerkzeuge.

„Der Aufbau eines Netzwerks von qualifizierten Entwicklungspartnern spiele eine zentrale Rolle in der Produktstrategie von SAP Business One“, wie Schmitt ausführte. Ziel ist die Bereitstellung einer umfangreichen und modular aufgebauten Lösungspalette als Erweiterung der Standardlösung SAP Business One. Dafür hat SAP das Solution Partner Programm lanciert, nach dem unabhängige Softwareanbieter die Möglichkeit erhalten, mit Hilfe des jetzt verfügbaren Software Development Kit (SDK) für SAP Business One nahtlos integrierbare Zusatz- und Branchenlösungen für den Mittelstand zu entwickeln.

Das Entwickler-Kit für SAP Business One stellt laut SAP eine umfangreiche Entwicklungsumgebung bereit, mit der die Solution Partner die vorhandene Kernfunktionalität von SAP Business One durch Schaffung von Zusatzlösungen oder Anbindungen zu einem oder mehreren Drittsystemen schnell und kosteneffizient erweitern können. Dabei unterstützt das SDK sämtliche Entwicklungssprachen einschließlich Java und .NET. Es umfasse vordefinierte Schnittstellen, Programmierbeispiele, Routinen und Entwicklungswerkzeuge. Auf der offenen Plattform des SDK können sowohl Erweiterungen wie auch Schnittstellen für SAP Business One entwickelt werden.

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ZDNet.de Redaktion

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