Der französische Staat soll künftig die Anteilsmehrheit am Telefonkonzern France Télécom abgeben können. Der Ministerrat der rechtsbürgerlichen Regierung brachte am Donnerstag in Paris ein entsprechendes Gesetzvorhaben auf den Weg.
Das Gesetz über den Rechtsstatus des Konzerns bedeute aber aber nicht, dass Paris an einer Privatisierung des Unternehmens „arbeite“, beteuerte Regierungssprecher Jean-François Copé. Entsprechende Vermutungen hatten die Gewerkschaften angestellt, nachdem die hoch verschuldete France Télécom mit einem Sparprogramm zuletzt deutlich steigende Gewinne vermelden konnte.
Mit dem von den Telekom-Gewerkschaften abgelehnten Projekt soll für den französischen Staat die Verpflichtung entfallen, mehr als die Hälfte der France-Télécom-Aktien zu halten. Nach der jüngsten Kapitalerhöhung besitzt der Staat über die Zwischenholding ERAP gut 58,8 Prozent des Kapitals und mehr als 60 Prozent der Stimmrechte am einstigen Monopolisten.
Der Status der 106.000 Beamten unter den Mitarbeitern von France Télécom soll nach dem geplanten Gesetz nicht angetasten werden; auf Wunsch sollen sie aber in privatwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse wechseln können.
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