Einen der weltweit größten Umzüge von Großrechnerdaten führte T-Systems Ende Mai durch. An nur einem Wochenende wechselte der komplette Mainframe-Betrieb von Bamberg nach Magdeburg. Insgesamt verlagerte die Telekom-Tochter nach eigenen Angaben eine Kapazität von 5500 MIPS (Million Instructions Per Second), acht Terabyte Plattendaten über Breitbandleitungen und 144 TByte Daten per LKW auf Bandkassetten. Die Anwendungen sei nach weniger als 24 Stunden reibungslos auf den neuen Systemen gelaufen.
T-Systems überspielte acht TByte Plattendaten mittels mehrerer eigener Breitbandleitungen mit je 155 MBit/s. Die 144 TByte auf Bandkassetten gelagerten Daten transportierte ein Sicherheitsfahrzeug. Fünf Stunden nach dem Herunterfahren der Systeme in Bamberg begannen in Magdeburg zusammen mit den Kunden umfangreiche Tests der System- und Anwendungsumgebungen. Während des gesamten Umzugs wäre der Wiederanlauf in Bamberg möglich gewesen, da T-Systems nur kopierte Daten verlagert hat.
Das Projektteam bereitete den Wechsel acht Monate lang vor: In Bamberg haben die IT-Spezialisten die Verlagerung im Wesentlichen durch Konsolidierungen im Platten- und Kassettenroboterbereich vorbereitet. In Magdeburg baute T-Systems die neue Infrastruktur und die Maschinen auf. Außerdem bereitete das Projektteam Netzwerk und Programme so vor, dass die Nutzer sofort nach dem Umzug auf ihre Anwendungen zugreifen konnten. Das eigentliche Umschalten des Netzes dauerte dann nur noch wenige Minuten.
Der Umzug ist Teil der Konzernstrategie zur Kostenoptimierung: T-Systems will seine zwölf Mainframe-Hardware-Standorte bis Mitte 2004 auf fünf verringern. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen das Segment der größten Geschäftskunden. In über 20 Ländern beschäftigt T-Systems rund 43.000 Mitarbeiter.
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