Bundesfinanzminister Hans Eichel will bundeseigene Telekom-Aktien verkaufen, um die größer werdenden Löcher im Haushalt zu stopfen – dies berichtet die „Wirtschaftwoche“ in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe. Angeblich will Eichel die dritte Stufe der Steuerreform vorziehen, dafür aber Entfernungspauschale und Eigenheimzulage beschneiden.
Um die Steuerausfälle abzudecken, sei auch der Verkauf bundeseigener Telekom-Aktien an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Option, so das Blatt. Die T-Aktie hat in den ersten drei Stunden des Handels rund zwei Prozent auf 12,47 Euro verloren. Der Bericht hatte zunächst keinen Einfluss auf den Kurs. Seit einem Jahr schwankt das Papier zwischen den Marken von neun und 14 Euro.
Zuletzt war das Papier im März massiv eingebrochen: Die Aktie verlor über zehn Prozent, nachdem das Unternehmen kurz zuvor seine Zahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert hatte. Der Konzern verbuchte einen Rekordverlust von 24,6 Milliarden Euro und musste damit den größten Fehlbetrag ausweisen, der je von einem europäischen Unternehmen veröffentlicht wurde.
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