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Microsoft-Chef Ballmer: „Mit Windows stoßen wir an Grenzen“

Mit dem Verkauf des Betriebssystems Windows und der Standardsoftware Office kann Microsoft sein bisheriges Wachstumstempo nicht mehr halten. Steve Ballmer, Chef des Softwarekonzerns Microsoft, sagte im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“, das Unternehmen werde künftig mehr Kooperationen auf neuen Geschäftsfeldern eingehen und seine Produkte stärker auf Kundenwünsche ausrichten.

„In unseren klassischen Geschäftsfeldern mit Windows- und Office-Software stoßen wir langsam an die Grenze. Um Microsoft auch in Zukunft auf einem Wachstumskurs zu halten, müssen wir das Unternehmen grundlegend umkrempeln.“ Microsoft habe „begriffen, dass wir nicht die ganze Welt mit ein und demselben Produkt beglücken können“. So komme es in Märkten wie dem Mobilfunk „viel stärker auf Kooperationen“ an.

Ballmer kündigte dann noch andere Neuigkeiten an: Erstmals werde Microsoft einen Ausländer in den Aufsichtsrat berufen. „Wir verhandeln bereits mit einem Kandidaten. Nur so viel vorab: Unsere erste Wahl ist ein Europäer.“

ZDNet.de Redaktion

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