Das Telefonieren am Steuer wird Handy-Benutzer künftig wohl deutlich teurer zu stehen kommen als bisher: Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) plant nach einem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht der „Bild am Sonntag“ ein Bußgeld von 40 Euro für Mobilfunk-Sünder im Straßenverkehr.
Wer trotz Verbots ohne Freisprechanlage im Auto telefoniere, müsse außerdem mit einem Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister rechnen. Bisher ist nur ein Bußgeld von 30 Euro fällig. „Telefonieren am Steuer ist kein Kavaliersdelikt“, sagte Stolpe dem Blatt.
„Leider befolgen die Bürger das Verbot nicht, deshalb erhöhen wir die Strafe.“ Bund und Länder hätten sich bereits auf eine entsprechende Verordnung geeinigt. Die Zustimmung des Bundesrats gilt laut „BamS“ als sicher.
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