Categories: Workspace

Intel will Flashspeicher-Preise um 40 Prozent anheben

Der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) will die Preise für Prozessoren, die Flashspeichertechnik einsetzen um bis zu 40 Prozent zum 1. Januar 2003 anheben. Das bestätigte gegenüber CNET/ZDNet auch Intel-Sprecher Tom Beerman. Grund sei die gestiegene Nachfrage.

Diese Art von Chips kommen hauptsächlich bei Handhelds, Handys und anderen digitalen Engeräten zum Einsatz. Die Halbleiter speichern Informationen auch dann noch, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird. Intel-Sprecher Beerman rechnet mit einem Preisanstieg zwischen 20 und 40 Prozent. Die Aufschläge würden „hauptsächlich durch die Nachfrage der Handy-Hersteller“ gesteuert.

Große Handy- und Digicam-Hersteller haben die Flashspeicher-Ausstattung in ihren Produkten im vergangenen Quartal verdoppelt im Vergleich zum Vorjahresquartal, so Intel. Der Preisanstieg könnte dem Intel-Rivalen Advanced Micro Devices (AMD;Börse Frankfurt: AMD) gerade recht kommen. AMD ist der zweitgrößte Flashspeicher-Hersteller. Marktbeobachtern zufolge soll im kommenden Jahr bereits 40 Prozent der Flashspeichern im Handy von AMD kommen.

Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

4 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

2 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

2 Tagen ago

Chips bescheren Samsung deutlichen Gewinnzuwachs

Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…

2 Tagen ago

Chrome: Google verschiebt das Aus für Drittanbietercookies

Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…

3 Tagen ago