Die Deutsche Post trennt sich von ihrem Online-Shoppingportal Evita. Die Site soll ab dem 1. Januar komplett von Lycos betrieben werden. Die Bertelsmänner kooperieren bereits seit zwei Jahren mit dem Portal. Die Deutsche Post hatte im Frühjahr angekündigt, im Zuge der Neustrukturierung ihres E-Business die einzelnen Geschäftsfelder hinsichtlich Integration in die Unternehmensbereiche oder externer Platzierung am Markt auf den Prüfstand zu stellen. Mit der Übernahme von Evita durch Lycos Europe sei die Platzierung der E-Business-Geschäftsfelder der Deutschen Post World Net erfolgreich abgeschlossen, so die ehemalige Telekom-Schwester.
„Mit Lycos haben wir einen optimalen Partner gefunden, der schon jetzt die Kerntechnologie für Evita liefert“, kommentierte der Geschäftsführer des E-Business-Bereichs der Deutschen Post, Clemens Beckmann, den Deal. Beide Firmen schwiegen sich zu Details wie Übernahmepreis und Ähnlichem aus.
Die Post hatte im März 1999 angekündigt, ein eigenes Shopping-Portal mit dem Namen Evita launchen zu wollen. Man werde dazu kleinen und mittelständischen Firmen eigene virtuelle Shops im Internet anbieten, erklärte Vorstandschef Klaus Zumwinkel anlässlich der CeBIT vor über drei Jahren.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.