Das US-Unternehmen Trilogy Studios mit dem Programm „Movie Mask“ eine Software entwickelt, mit der nackte Haut, obszöne Worte oder heftige Gewaltszenen aus DVD-Filmen entfernt werden können.
Wie die Zeitung „Welt“ berichtet, kommen durchschnittlich in amerikanischen Spielfilm 200 Mal das „F…“-Wort vor. Durch die rund 80 Dollar (pro Jahr) teure Software sollen auch diese Streifen jugendtauglich gemacht werden. So könne der Erwachsene unter drei Kategorien wählen, um den Film zu „neutralisieren“: Kämpfe und Quälereien entfernen, Obszöne Sprache ausblenden oder Drogenkonsum und Sexualität retuschieren.
Das Studios hat nach eigenem Bekunden bereits individuelle Masken für über 120 Filme angepasst. Damit könne der Vater seinem Sohn nun auch ohne schlechtes Gewissen seinen Lieblingsfilm aus der englischsprachigen DVD-Sammlung zeigen. Dabei soll der Anwender zwischen den Altersstufen bis acht, zwölf, 16 und 19 Jahre wählen können.
Für das dritte Quartal hat der Hersteller bereits mit „Movie Mask Director“ ein neues Software-Produkt angekündigt, mit dem jeder Nutzer selbst seinen DVD-Film bearbeiten können soll.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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