Die Musiktauschbörse Napster wird nicht wie geplant Ende des Monats starten. Noch stehe eine Einigung mit den führenden Plattenfirmen über die Lizenzierung ihrer Musiktitel aus, sagte Napster-Vorstand Konrad Hilbers dem Magazin „Der Spiegel“. Über einen neuen Termin wolle er nicht spekulieren.
Offenbar sehen Planspiele des Napster-Anteilseigners Bertelsmann vor, die Marke zu einem Internetportal für Unterhaltung auszubauen. In diesem sollten möglichst alle Medienprodukte des Gütersloher Medienkonzerns angeboten werden. Napster ermöglichte ursprünglich den kostenlosen Tausch von Musiktiteln im Netz und war mit 60 Millionen Nutzern die erfolgreichste Musik-Tauschbörse im Internet.
Die Musikindustrie, die um ihre Einnahmen bangte, ging gegen das Angebot auf die Barrikaden und erwirkte schließlich ein gerichtliches Verbot. Napster entschied daraufhin, künftig ein kommerzielles Angebot unter Ägide des deutschen Bertelsmann-Konzerns zu lancieren, das Ausgleichszahlungen für die Inhaber der Urheberrechte vorsieht.
Seit Monaten prozessieren verschiedene Vereinigungen der Musikindustrie in Europa und den USA gegen die Tauschservices (ZDNet berichtete laufend). ZDNet hat eine Liste von Filesharing-Diensten zusammengestellt.
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